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1451 (14. kwietnia) Wiedeń, Nowe Miasto, w środę po niedzieli Judica2. przed Wielkanocą etc.
Fryderyk III. Habsburg, król Niemiec, wyznacza rozmowy w sprawie legnickiego sporu lennego na dzień 21. czerwca.
— Wir FridreichFryderyk III. Habsburg (zm. 1493), od r. 1440 król Niemiec, od 1452 Święty Cesarz Rzymski, 1457 książę austriacki, od 1453 arycyksiążę von Habsburg; syn księcia Styrii Ernesta Żelaznego von gots gnaden Römischer kunig etc. embieten den hochgebornen HannsenJan I. Lubiński (zm. 1453), w l. 1441-1446 książę lubiński, od 1441 na Chojnowie, 1443-1450 na Brzegu, od 1449 na Złotoryi; syn księcia Ludwika III. Lubińskiego und HainreichenX. Chojnowski (zm. 1452), w l. 1441-1446 książę lubiński, 1441 na Chojnowie, 1443-1450 na Brzegu, od 1449 na Złotoryi; syn księcia Ludwika III. Lubińskiego gebrüdern herczogen ze LöbinLubin und in der Slesien unsern lieben ohemen und fürsten unser gnad und alles gut. Als wir alz vormund unsers lieben vettern künig LasslawensWładysław Pogrobowiec (zm. 1457), od r. 1440 król Czech (Ladislav Pohrobek), od 1453 król Węgier i Chorwacji; syn Albrechta II., króla Niemiec, Czech i Węgier zu den landen und steten LignitzLegnica und GoldpergZłotoryja und auch ir ewern halben gerechtikait zu haben mainen, darumb ir dann ewr potschafft yecz hie bei uns gehabt habt, also seczen und benennen wir ew in kraft des briefs ainn tag auf den nagstin montag nach sand Veits tag [15. czerwca] schiristkunftigen in solher mass, daz ir baid oder ewer ainer mit des andern gewalt auf denselben tag ze BresslaWrocław seit oder die ewem mit ganczen gewalt und völliger underweisung habet, so wellen wir die unsern desgleichen auch da haben, auch fursten herren und mann die darczu gehören beruffen und nyderseczen und da mit recht erkennen und ausfundig lassen machen, vor wem, an welhen enden und in welcher mass sich recht darumb verrer ergeen sull. Sunder ist unser maynung, emphelhen ew auch ernfitlich und vesticlich gebietend, daz ir darauf mit dem obgenanten von Lignitz und Goltperg von der bemelten sachen wegen ainen gutlichen anstand uncz auf den montag vor sand Marie Magdalenen tag nachst darnach komend haltet, als sich die bemelt ewr potschaft dann des alles an ewer stat hie verwilligt und angenömen haben. Daz maynen wir gar ernstlich.
Geben zu der NewnstatWiedeń, Nowe Miasto an mitichen nach dem suntag Judica in der vasten anno domini etc. quinquagesimo prime, unsers reichs im aindleften jar.
Comissio domini regis in consilio.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.